Urlaubstagebuch 2009 Teil 1

Mein Urlaubstagebuch 2009
Band 1

01

Elsass
20. bis 26. September

Sonntag, 20. September

Heidewitzka, endlich geht es mal wieder los!

Annegret hat gestern schon fast alles gepackt und ins Auto gebracht. Ich bin inzwischen nicht mehr ganz so nervös, wenn wir verreisen wollen. Ich glaube, Annegret würde mich niemals zu Hause lassen. Ich hatte ja früher oft Sorge, dass sie mich vergessen würde.

„Wir fahren wieder ins Elsass! Weißt du noch?“ sagt sie.
Nee, gar nix weiß ich mehr.
Ich muss etwas sehen, damit die Erinnerung kommt. Aber guter Dinge war ich trotzdem, denn meine wichtigsten Begleiter – außer Annegret natürlich – fand ich schon im Kofferraum, nämlich mein Nerzbett und meinen Rucksack.

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Also los. Ich wurde angeschnallt, das Wetter war superschön, etwas morgendunstig, wenig Verkehr unterwegs auf der Strecke bis Koblenz und dann auf die Autobahn.

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Aber ihr kennt das ja bei mir, dass ich beim Fahren immer so schläfrig werde. Ich habe euch das früher schon einmal erzählt, dass ich das Meiste beim Fahren verpenne.

Wie immer machten wir am Mittag eine Picknickpause.
Es gab Nudelsalat, Butterbrote und viel zu schnuppern.

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Meinetwegen hätten wir gleich hier losstiefeln können. Aber nach einem kurzen Gang in den Wald ging´s weiter.

Am frühen Nachmittag kamen wir an und ich traute meinen Augen kaum! Natürlich kannte ich das hier! Und wie! Katzenthal!

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Dieser herrliche Ort mit den widrigen Katzen. Ich war gleich gespannt, ob noch genau so viele da waren wie letztes Mal.
Aber erst einmal aussteigen und ausladen.

Ach, da fiel mir ja schon wieder etwas ein.
Kennt ihr die Stelle auch noch?
Hier war mir doch vor zwei Jahren mein allerliebster blauer Ball in die Gosse gerollt und auf ewig verschwunden.

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Ich habe sofort eine Gedenkminute eingelegt. Das war so ein schöner Ball…

Annegret meinte aber, wir sollten jetzt nicht sinnieren, sondern unsere Wohnung einrichten. Diesmal gab es zum Glück keine Diskussionen über die Benutzung des riesigen Sofas. Annegret hat mir direkt meine Hälfte präpariert. So wie sich das gehört.

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Natürlich habe ich mich immer daran gehalten und genau bis an die Kante gelegt. Keinen Millimeter drüber. Weil uns das Wetter auch im Elsass einen guten Empfang gab, haben wir gleich einen ausgiebigen Streifzug durch die Weinberge gemacht.

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Alles nur schön!

Montag, 21. September:

Kaum zu fassen! Ich dachte natürlich, dass wir bei diesem Traumwetter gleich mit Wandern anfangen, aber Pustekuchen! In wortreichen Erklärungen bekam ich nach dem Frühstück zu hören, dass wir unbedingt „mal eben“ zu dem ein oder anderen Supermarkt fahren müssten, um die Weinwochen zu erkunden. Die sind immer Ende September, Anfang Oktober, wo es besonders günstige Angebote gibt. Annegret ist das unglaublich wichtig – im Gegensatz zu mir.

Und dann hatte sie gleich großen Erfolg.
Soll ich euch mal was zeigen?

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Hier, seht euch das mal an: Jede Menge Weinkartons! Wurde alles im Schrank versteckt.
Das gibt wieder eine lustige Heimfahrt, wenn ich eine Lage Kartons unter meinem Hintern habe.
Ah, – gerade bittet Annegret mich ausdrücklich darauf hinzuweisen – wenn ich schon alles ausplaudere – dass es sich nur um 6-er und nicht um 12-er-Kartons handelt. Außerdem hätten wir beide ja sooo viele Freunde, dass man immer genug zum Verschenken haben müsste.

Okay, da muss ich ihr zustimmen.

Am Nachmittag dann haben wir eine herrliche Runde über Ammerschwihr gemacht. Nach unserer Rückkehr bin ich noch ganz lange draußen geblieben. Die Terrasse dort am Haus ist inzwischen schön gepflastert, und dort liegt es sich wunderbar. Annegret macht mich am Sonnenschirmständer fest. „Den kriegste nicht weg“, sagt sie, „der wiegt gewiss 30 Kilo!“

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Dann habe ich, bis es dunkel war, draußen gelegen und ein Dämmerstündchen gehalten.

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Am späten Abend allerdings ist etwas ganz Entsetzliches passiert. Leider gibt es kein Beweisfoto, weil Annegret abends im Finsteren zu unserer Mini-Spätrunde keine Kamera mitnimmt.
Wir gehen also so gegen 23 Uhr die übliche Runde durchs Dorf, damit ich nochmal das ein oder andere Bein heben kann. Das ist zwar selten dringlich, aber Annegret meint, es müsste sein. „Meine Güte“ sagt sie manchmal, „du hast keine Blase, sondern einen Tank!“ Stimmt.

Also, wir gehen bei Laternenschein nochmal ein Stück durch Katzenthal, da kommt von der Burg Wineck her ein Mann – auch auf der Abendrunde – mit seinem kleinen, übel kläffenden Hund an der Leine und einer Katze! Freilaufend! Bei mir stellt sich sofort jedes Haar auf Alarm. Wie können Menschen nur behaupten, dass die ganze Schöpfung gut ist! Diese Kreatur ist unerträglich! Und dieses Exemplar ganz besonders, denn es kommt dreist auf mich zu. Erstmal bin ich erstarrt, aber dieses Vieh hatte die Frechheit, immer näher zu kommen.

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Ich konnte nicht mehr an mich halten und habe losgebrüllt. Und da wollte die Katze mich angreifen. Auf einen halben Meter kam sie ran, buckelte, fauchte und fletschte die Zähne. Wenn Annegret, die in diesem Moment über riesengroße Kräfte verfügte, mich nicht an der Kandare gehalten hätte, ich weiß nicht, was passiert wäre. Wahrscheinlich wäre ich komplett ausgerastet. Ich begreife – ehrlich gesagt – die Hunde nicht, die es mit Katzen können. Die sind doch verhaltensgestört! Glaubt bloß nicht, dass ich danach schnell einschlafen konnte.

Dienstag, 22. September:

Die Welt ist wieder in Ordnung. Der Tag legte gleich wieder mit Sonnenschein los und ich sah, dass Annegret beim Frühstück in den Wanderbüchern blätterte. „Hier, ich hab was!“, sagte sie, „Balades à pied No 22, Les Châteaux de Husseren“. Hm, was das heißen sollte, wusste ich nicht, war mir auch egal, Hauptsache los. Wie so oft war´s mal wieder richtig steil,

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per Treppe oder per Pfad.

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Auf einmal sieht Annegret ein Schild am Baum:

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Pilgerpfad bis Santiago de Compostella, mehr als 2200 km!
„Hannes, das machen wir ein anderes Mal“, meint sie. „Wir müssen uns erst einlaufen.“

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Endlich, nach langem Waldgekraxel, kommen wir an die erste Schlossruine mit diesem wunderbaren Torbogen.
Erst sind wir ein bisschen rumgestreunt, und dann sagte Annegret, ich solle mich in diesem Bogen mal richtig präsentieren.

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Begriffen habe ich zunächst nicht so ganz, was sie meinte, aber nach einigem Hin und Her habe ich dann doch verstanden, wie sie mich gerne auf dem Foto hätte, und ich denke, es ist ein Bild geworden, das euch beeindruckt.

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So, und jetzt schaut euch das dritte Foto auch mal an. Alles klar?

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Kurz danach haben wir eine schöne Pause im Wald gemacht. Annegret hat immer leckere Sachen im Rucksack. Früher konnte ich mit Pausen überhaupt nichts anfangen. Die haben mich genervt und ich habe immer mächtig gefiept und rumgestänkert, wenn´s nicht gleich weiterging. Aber man lernt ja dazu, und inzwischen finde ich diese Unterbrechungen richtig gut und genieße sie.

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Nach einiger Zeit hatten wir an einer Hütte den höchsten Punkt erreicht. „Mensch“, ruft Annegret (damit meint sie mich), „hier waren wir schon mal, aber da gab es dich noch nicht, da war dein Vorgänger Jakob mit!“

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Sie erzählte mir was von Steinpilzen und Leuten in der Hütte am qualmenden Feuer und fand dann ein Gästebuch, wo zwei Tage vorher jemand etwas Witziges reingemalt hat.

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„Sieh dir das an“, sagt sie, „da hat dich einer gemalt, den `Loup des Vosges´, den `Wolf der Vogesen´.“ So nennt sie mich schon mal, wenn ich besonders wölfisch aussehe. Sie schreibt selbst auch noch etwas rein.

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Wir haben dann gleich noch ein Päuschen eingelegt. Das Wetter ist mächtig warm.
Zum Glück ist es im Wald schattig.
Nach ungefähr dreieinhalb Stunden sind wir zurück am Auto. Das war nicht schlecht für den Anfang.

Am Abend machen wir noch eine kleine Weinbergsrunde bei Katzenthal.
Ich sorge dafür, dass der „Grand Cru“ auch wirklich ganz besonders gut wird.
Unsere Vermieter, die Winzer sind, sagen, dass Qualität viel wichtiger ist als Quantität.
„Grand Cru Schlossberg Wineck selectionné par Hannes Kadur“.

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Das nenne ich edle Tröpfchen!

Mittwoch. 23.September:

Ha, das Wetter ist wieder supersonnig. Annegret studiert die Wanderkarte und findet eine sehr schöne Runde, wie sie meint, in Fréland. Also los.

Als profimäßige Ausrüstung baumelt neuerdings ein Kompässchen und ein Thermometerchen an ihrer Wanderhose, „damit uns nix passieren kann“.

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Es können aber auf einmal ganz andere Dinge passieren. Wir steuern auf einen Bauernhof zu, da kommt uns ein Grizzly-Hund entgegen.

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„Du lieber Himmel“, sagt Annegret, „was machen wir denn jetzt?“

Ja, was machen wir jetzt? Für Mut und Kämpfergeist bin ich nicht gerade bekannt. Und risikofreudig bin ich erst recht nicht. Deswegen lege ich in allen brenzligen Lagen immer vorher schon den Rückwärtsgang ein. Aber zuerst versuche ich noch meine Lieblingsnummer: Ich mache einen übermütigen Spielsprung auf den Artgenossen zu, damit er gleich sieht, welch Geistes Kind ich bin.

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Und siehe da: Es funktioniert!

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Wenn wir nicht weiter gewollt hätten, hätte ich mich mit dem Grizzly gewiss angefreundet.

Nach etwa einer halben Stunde die nächste Hundebegegnung. Von einem Grundstück oberhalb des Weges kommt Emily angekläfft. Dass sie gerufen wird, stört sie überhaupt nicht.

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Ich merke gleich: Eine richtige Zicke!
Da hilft nur ignorieren.

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Und auch das funktioniert: Ihr fällt nix mehr ein. Mir auch nicht. Also gehen wir weiter.

Bei unserer Mittagspause zaubert Annegret wieder etwas Leckeres aus ihrem Rucksack. Käsewürfel! Ihr wisst ja, dass ich so unglaublich gerne Käse esse. Den ersten Würfel serviert sie mir auf ihrem Schuh, doch in dem Moment, wo ich ihn nehmen will, fliegt er weg.

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Habt ihr so etwas schon mal gesehen – Flug-Käse?

Sonst gab es aber keine weiteren Vorkommnisse mehr an diesem Tag.
Insgesamt bin ich sehr fröhlich, weil es uns so gut geht.

Am Abend hört Annegret den Wetterbericht. Es soll morgen nicht mehr so warm werden.
Na, da bin ich mal gespannt, was wir dann unternehmen.

Donnerstag, 24. September:

Annegret sucht eine große Tour raus, etwas weiter im Süden, hauptsächlich im Rebland. Es soll bedeckt sein und nicht mehr so warm.

Wir fahren erstmal ein weites Stück und begeben uns dann auf die Strecke.

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Nachdem wir eine Zeitlang auf einem Weinlehrpfad hochgestiegen sind, kommen wir in eine Landschaft, die Annegret schwärmen lässt: „Wie in Südfrankreich“. Da war ich noch nie.

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Aber auch wenn´s kein Südfrankreich ist, gefällt es mir hier. Die Natur ist ein bisschen wild und ganz schön trocken. Wenn es nur nicht so warm wäre! Ich habe mächtigen Durst, aber nichts zu saufen dabei. Und Annegrets Wasser mag ich nicht. Sie hat sich etwas davon in ihre Hand geschüttet, damit ich´s schlappen kann, aber das pizzelte so. „Wir kommen gleich in ein Dorf“, sagte sie, „da gibt es bestimmt einen Brunnen“. Der Weg kam mir lang vor bis dahin, aber zum Glück hatte sie Recht. Wenn man einen Kirchturm ansteuert, findet man in der Regel auch einen Platz mit einem Brunnen.

Tatsächlich. Hier schwammen sogar etliche schwarze Fische drin herum.

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Das war mir sowas von egal! Ich habe gesoffen, soviel es ging. Selbst wenn ich die Fische trocken gelegt hätte, hätte mich das nicht gestört.
Aber es war genug für uns alle da.

Und direkt ging es mir wieder unglaublich gut.
Annegret schlug für eine große Pause den Waldrand mit Schatten vor.

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Hier hatten wir wirklich ein schönes Plätzchen mit weitem Blick über viele Weinberge und nahem Blick auf viele Weinleser. Die waren auch total gut drauf bei dem schönen Wetter und haben gelacht und sich gefreut, als Annegret sie fotografierte.

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„Wir müssen aber weiter“, sagte sie zu mir, „wir haben gerade erst mal die Hälfte“. Also sind wir gut erquickt wieder losmarschiert.

Nun dauerte es nicht allzu lange und ich bekam schon wieder Durst. Bei einem Blick aufs Thermometer war mir klar, warum.

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Wir tigerten hier bei 34◦ C durch die Prärie. Annegret schaute auf der Wanderkarte nach, wann die nächste Ortschaft käme. „Noch ´ne halbe Stunde“, sagte sie, „und bestimmt gibt es wieder einen Brunnen“. Das mit der halben Stunde stimmte, das mit dem Brunnen nicht. Annegret trank aus ihrer Flasche auch nur noch einzelne Schlucke und hat mir auch noch einmal etwas angeboten. Aber Pizzelwasser geht bei mir nicht.

Endlich, endlich kamen wir an einen schattigen Wald. Aber hier waren so grauenhaft viele Fliegen. Annegret schlug ständig um sich und fragte: „Warum kommen die denn nur zu mir?“ Da habe ich sie vollkommen verständnislos angeblickt, so dass sie auch mal auf mich achtete. „Ach du lieber Himmel“, sagte sie, „an deinen Augen schwirren ja 100!“ Ja, ich glaube, es waren sogar 120.

Als wir nach zwei Kilometern aus dem Wald rauskamen, nahte die Erlösung: Eine Wallfahrtskapelle mit Brunnen!

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Während ich soff und soff und soff, las Annegret mir vor, dass einstens die Jungfrau Maria, als sie hier an einem schwülen Tag die Schafe weidete, eine sprudelnde Quelle aus dem Boden schlug.

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Gott sei Dank, die hilft noch heute, sonst hätte ich den Rest der Strecke nicht mehr geschafft. Annegret ging es ähnlich. Wir waren entsetzlich groggy. Als wir in Katzenthal zurück waren, habe ich erst gar nicht das hohe Sofa angesteuert, sondern mich sofort aufs Nerzbett geschmissen.

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Leider kam am Abend noch eine Unannehmlichkeit. Als wir spät nochmal rausgingen, konnte ich mit der linken Vorderpfote überhaupt nicht mehr auftreten. Was tat mir denn da so schrecklich weh? Annegret hat ganz lange jeden Millimeter untersucht.

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Dann sagte sie: „Ich finde keinen Grund. Armer Hund“. Hoffentlich ist das morgen weg.

Freitag, 25. September: 

Vor dem Frühstück machen wir die erste Runde. Ich trete ganz vorsichtig auf. Es ist zum Glück nicht schlimmer geworden mit der Pfote, aber wir wollen doch heute mal einen ruhigen Tag einlegen.
Und weil es davon nicht viel zu erzählen gibt, frage ich euch:
Wollt ihr mal meine Schattenseiten kennenlernen?

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Beim Fotografieren geiert Annegret auf einmal los:
„Ich lach mich schlapp! Weißt du was? Wenn du die Zunge hängen lässt, scheint die Sonne da durch!
Ist das lustig! Schade, dass du das nicht sehen kannst!“

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Könnt ihr das erkennen?

Samstag, 26. September:

O je, noch ein Ruhetag, obwohl meine Pfote wieder komplett in Ordnung ist. Darüber bin ich heilfroh. Stellt euch mal vor, man ist zum Wandern in den Urlaub gefahren und kann auf einmal nicht mehr wandern.

Heute stimmt bei Annegret etwas nicht. Sie kommt morgens aus dem Badezimmer und sagt: „Hannes, mir geht´s ganz schlecht. Ich bin eben beim Zähneputzen so schwindlig geworden, dass ich fast hingeschlagen wäre.“ O je. Was nun? Ich kann doch nicht ohne sie los. Könnte ich zwar, weil ich die Gegend inwischen so gut kenne, aber alleine? Nee, das mache ich nicht.

So kommt Annegret mal zum Lesen und ich zum Dösen.

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Am Nachmittag sorge ich dann allerdings für Aufregung. Ich bin ja eher ein stummer Hund. Bellen ist bei mir eine ganz große Ausnahme, obwohl mein Freund Gino mir schon so viele Lektionen erteilt hat. Er meint, dass so ziemlich alles bebellt werden muss, und zwar sehr laut und sehr lange. Das sehe ich anders, aber je und dann muss es doch sein. In diesem Fall war ein Mann mit Hund zu dicht an unserem Grundstück vorbei gegangen, für meinen Geschmack jedenfalls. Annegret war zufällig gerade drinnen und ich wie gewohnt festgemacht.

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Mit meinem lautesten Gebelle springe ich mit solcher Wucht los, dass sich der Ständer in Bewegung setzt. Ich springe weiter und er kommt mit. Als es richtig steil wird, rutscht er lustig hinter mir her. Aber da kommt Annegret mit einem Schrei angerast und bringt uns irgendwie zum Stehen. Schade.

Soeben sagt sie, ich solle jetzt aufhören mit dem Tagebuch. Ich würde viel zu ausführlich erzählen. Kein Mensch hätte einen so großen Computer für so viele Bilder.

Wisst ihr was? Ich denke überhaupt nicht daran aufzuhören! Ich bin erst auf der Hälfte!

Dann schreibe ich eben das Tagebuch in 2 Bänden.
Also, bis bald.

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